Arterien-Agil – Knoblauch
plus Vitamin C
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Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei.
Knoblauch plus Vitamin C
Es macht Sinn, Knoblauch und Vitamin C in einem Nahrungsergänzungsmittel zu kombinieren, weil von beiden Elementen positive Wirkungen auf die Gesundheit ausgehen. Das erkannten die Menschen bereits vor mehr als sechs Jahrtausenden. So sollen beispielsweise nach Angaben des griechischen Geschichtsschreibers Herodot die Erbauer der Pyramiden jeden Tag Knoblauch gegessen haben. In Griechenland wurden die Knollen nach gefundenen und erhaltenen Schriften von Eupolis bereits vor 2,5 Jahrtausenden als Ware auf dem Markt verkauft.
Zusammen mit Vitamin C (Ascorbinsäure) stärkt Knoblauch das gesamte Immunsystem. Außerdem tragen die Inhaltsstoffe der Knoblauchzehen zu einer Gesunderhaltung der Blutgefäße bei. Deshalb erhob der Verband Deutscher Drogisten sie im Jahr 1989 zur „Arzneipflanze des Jahres“. Die ersten Ehrungen dieser Art bekamen die Echte Kamille (1987) und die Zitronenmelisse (1988). Der weltweite Verbrauch von Knoblauch liegt nach den Angaben der Vereinten Nationen bei rund 30,7 Millionen Tonnen. Der mit Abstand bedeutendste Erzeuger ist China. Allein von dort kommen pro Jahr nach der gleichen Quelle rund 23,2 Millionen Tonnen. Auf Platz 2 landet Indien mit einer Jahresproduktion von rund 2,9 Millionen Tonnen. Interessant sind dabei sowohl die Knoblauchzehen als auch die Knoblauchsprossen (Teile des jungen Lauchs).
Ein großer Vorteil ist, dass fast die gesamte Pflanze in der Küche verwertbar ist. Die Zehen der Knoblauchknolle kommen nahezu weltweit in die Töpfe. Ein Beispiel ist Knoblauchbrot, das als Beilage zu Suppen oder beim Grillen gereicht wird. Ohne die Knollen wären mediterrane Spezialitäten wie Tsatsiki und Aioli nicht denkbar. Pasta-Liebhaber kommen mit Spaghetti aglio e olio voll auf ihre Kosten. In vielen Regionen fermentieren die Köchinnen und Köche die Zehen. Dadurch werden sie dunkel und bekommen einen süßlichen Geschmack. In Spanien sind eingelegte Knoblauchsprossen weit verbreitet und kommen als Zutat für Eierspeisen (spanische Tortilla) zum Einsatz.
Glaubt man verschiedenen Esoterik-Vertretern, soll Knoblauch böse Geister und Vampire abwehren können. Ein wissenschaftlicher Nachweis dafür fehlt allerdings bis heute. Amüsant ist ein Blick auf die regional üblichen Bezeichnungen. In Nordfranken heißen die Knollen „Gruserich“. Da könnte der Gedanke aufkommen, dass sich der Name von „Gruseln“ ableitet. Fraglich ist allerdings, ob der oft unangenehme Geruch nach dem Verzehr oder die von der Esoterik behauptete Abwehr von „gruseligen Dingen“ Pate standen. Der offizielle deutsche Name Knoblauch kommt auf jeden Fall aus dem Altdeutschen. Die Ursprungsvokabel lautet „klioban“. Sie wird mit „spalten“ übersetzt und leitet sich aus der Gliederung der Knolle in einzelne Zehen ab.
Der wissenschaftliche Name von Vitamin C lautet Ascorbinsäure. Vor allem die Seeleute bekamen bis ins 18. Jahrhundert zu spüren, wie unverzichtbar das Vitamin C für den menschlichen Körper ist. Ihnen fehlten auf ihren Reisen aufgrund der nicht vorhandenen Kühlmöglichkeiten auf den Segelschiffen die natürlichen Lieferanten der Ascorbinsäure. Entgegen der volkstümlichen Meinung nehmen Zitrusfrüchte dabei nicht die ersten Plätze ein. Beispielsweise Buschpflaumen, Acerolakirschen, Hagebutten und Sanddornbeeren haben (im Vergleich zum Gewicht) einen viel höheren Gehalt an Vitamin C. Als gute Ascorbinsäure-Lieferanten tierischer Herkunft gelten Kalbsleber und Rinderleber. In Milch ist der Anteil an Vitamin C dagegen verschwindend gering.
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